Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim

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Rebekka Kricheldorf, 2004

Rebekka Kricheldorf
Hausautorin am Nationaltheater Januar bis Juni 2004

Biografie

Die deutsche Dramatikerin Rebekka Kricheldorf, geboren am 9. Oktober 1974 in Freiburg, legte die Weichen für ihre Autorenlaufbahn an der Universität der freien Künste in Berlin, an der sie den Studiengang Szenisches Schreiben absolvierte. Zuvor hatte sie bereits Romanistik an der Humboldtuniversität studiert.
Schon in jungen Jahren schrieb sie zahlreiche Auftragswerke für verschiedene renommierte Theater, welche unter anderem durch den Verlegerpreis und den Publikumspreis beim Heidelberger Stückemarkt (2002), sowie den Kleist-Förderpreis (2003) ausgezeichnet wurden. Besondere Anerkennung erhielt die junge Dramatikerin für ihre Stücke Prinzessin Nicoletta (2003) und Kriegerfleisch (2004). Oftmals werden ihren Stücken Elemente der Schauerromantik_ bis hin zum Science Fiction-Artigen nachgesagt. Sicher ist, dass ihre Stücke nicht der klassischen Norm entsprechen, sondern moderne Elemente beinhalten, die den Zuschauer dazu herausfordern, eigene Interpretationen anzustellen und die im Stück erschaffene Realität zu hinterfragen. Ein Kricheldorf–Stück lässt sich nicht leicht konsumieren, es bedarf großer Einfühlung und Abstraktion.
Und so verhält es sich auch mit dem Auftragswerk aus dem Jahre 2006 für das Mannheimer Nationaltheater Landors Phantomtod. Die von Januar bis Juni 2004 als Hausautorin in Mannheim tätige Rebekka Kricheldorf kreierte in diesem Stück eine Stimmung, die an den Stil Edgar Allan Poes erinnert. Geprägt von Übersinnlichkeit, Melancholie und Tod, hinterlässt das Stück zahlreiche Dunkelstellen, die durch das individuelle Verständnis eines  Jeden gefüllt werden müssen. Auffällig hierbei ist das Zusammenprallen vom Mystischen mit dem Alltäglichen, welches die Unfähigkeit, aufrichtig soziale Bindungen aufzubauen, untermauert. So glaubt der Protagonist Landor, eine reale Beziehung zu der historischen Person Ludwig XV zu haben und scheint sich in dieser Illusion hoffnungslos zu verlieren. Durch die Erschaffung einer Parallelwelt versucht er seiner Einsamkeit zu entfliehen, wodurch er am Ende Zeuge seiner eigenen Beerdigung werden muss. Schon lange hat er aufgehört, Teil der Realität zu sein.
Der Realitätsverlust Landors lässt sich in ähnlicher Weise auch bei Wilson feststellen. Der Romantiker verlässt Morella, um seine Fantasien bei der geheimnisvoll wirkenden Lalande ausleben zu können. Im Gegensatz zu Morella übt sich diese im Schweigen und versteckt sich hinter einer Maske. Diese Maske lässt sie zu einem unnahbaren Wesen werden, welches Wilson fasziniert als Projektionsfläche seiner eigenen Bedürfnisse nutzt. Die hierdurch erschaffene Distanz verhindert die Möglichkeit einer direkten Auseinandersetzung mit der realen Person Lalande.
Die anfangs kühl wirkende Lalande zerbricht an der Isolierung und Kälte ihrer Umwelt. Sie ist es leid, als bloße Hülle wahrgenommen zu werden und zieht letztendlich die Konsequenz hieraus.
Morella, die überraschenderweise sehr viel Geld zur Verfügung hat, verliert sich aufgrund einer Mischung aus Angst und Feigheit in den ihr hierdurch gebotenen Möglichkeiten. Anstatt sich aktiv von dem ihr untreu gewordenen Wilson zu lösen und definitiv einen Schlussstrich unter ihr altes Leben zu ziehen, listet sie lediglich ihr Potenzial auf, bleibt jedoch bis an ihr Lebensende passiv. Eine Selbstdefinition bleibt ihr während des Stückes verwehrt.
Diese Mischung aus Isolation, scheiternder Identitätsfindung, Ohnmacht, sozialer Überforderung und Kontrollverlust zieht, wenn auch in zugespitzter Weise, einen Bogen zu Problemen zu der heutigen Gesellschaft. Landors Phantomtod kann somit als offene Gesellschaftskritik gelesen werden und bietet einen Nährboden für tiefergehende Interpretationen.


Interview mit Rebekka Kricheldorf

Frage: Wie haben Sie ihre Zeit als Hausautorin am Mannheimer Nationaltheater empfunden?
Kricheldorf: Ich habe mir gleich zu Anfang gesagt, dass ich nicht hin und her pendeln, sondern, wenn schon denn schon, das ganze halbe Jahr nach Mannheim ziehen will. Es war interessant, die Stadt zu erkunden, sich einzuleben in der neuen Umgebung. Was für mich neu war: Die Stimmung am Theater so intensiv mitzukriegen. Da ich ja nie fest an einem Haus arbeite, kannte ich diese Situation gar nicht. Es wird ja auch immer viel diskutiert, ob man die Autoren stärker in den Betrieb einbinden sollte. Ich bin mir da sehr unsicher: Obwohl ich gerne für einen gesunden Abstand des Autors zum Theater plädiere, ist es für einen Stückeschreiber sicher nie verkehrt, sich im Theater auszukennen. Wer schreibt, benötigt eine gewisse selbstauferlegte Isolationshaft, und das beißt sich mit dem Versuch, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Andererseits kann die Nähe zur Praxis auch inspirierend sein!

Frage: Welche Erfahrungen haben Sie mit den Schauspielern, den Dramaturgen, dem Theater und mit Land und Leuten gemacht?
Kricheldorf:  Die Mannheimer fand ich sehr nett und umgänglich. Alle waren viel herzlicher und offener als z.B. in Berlin, wo ich normalerweise lebe. Unter den Theaterleuten gab es manche, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe und mit denen ich heute noch befreundet bin.

Frage:  Was waren Ihre Hauptaufgaben am Mannheimer Nationaltheater?
Kricheldorf: Ich konnte eigentlich machen, was ich will. Ich habe also meine Arbeit genau so weitergemacht wie immer und dazu ein paar kleinere Projekte, Texte fürs Spielzeitheft, eine Art szenisches Lese-Event mit zwei Schauspielern zum Thema „Wahnsinniger Wissenschaftler“ im Casino. Dazu habe ich die Chance genutzt, die gesamten Produktionen des Hauses anzuschauen. Als ich mit dem Schauspiel durch war, habe ich mir alle Opern angeguckt. Ich bin einfach überall mit herumgehangen und habe getestet, wie es sich anfühlt, in den Theaterbetrieb mit eingebunden zu sein.

Frage: Was war Ihnen besonders wichtig bei dem Stück Landors Phantomtod? Wie haben Sie die Uraufführung in Mannheim empfunden?
Kricheldorf: Existenzielle Verlorenheit mittels einer absurden Melancholie unter einem Schleier aus Neunzehntes-Jahrhundert-Diktion zu transportieren. Wichtig war mir bei diesem Stück, dass seine entrückte, versponnene Atmosphäre auf der Bühne aufrecht erhalten wurde. Das ist der Mannheimer Inszenierung gut gelungen, finde ich. Dem Haus und dem Publikum war das Stück wohl zu eigenartig und zu sprachlastig. Ich persönlich bin im Rückblick mit der Inszenierung trotzdem sehr zufrieden.

Frage: Was ist Ihnen bei Ihren Stücken besonders wichtig? Was wollen Sie vermitteln?
Kricheldorf: Ich habe keine fest umrissene pädagogische Mission, oder schreibe, um der Menschheit etwas Spezielles mitzuteilen. Ich verarbeite die Realität auf meine Weise, indem ich versuche, meinen Blick auf die sogenannte Wirklichkeit durch Sprache zu vermitteln.

Frage: Wie nahe stehen Sie ihren Figuren?
Kricheldorf: Einerseits verkörpern alle meine Figuren Fragen oder Themen, die mich selbst angehen – und stehen mir somit sehr nahe. Andrerseits sind sie ja keine Abbilder von realen Personen, sondern Prototypen: Zuspitzungen, Übertreibungen - und ich kann oder muss sie sogar aus einer gewissen ironischen Distanz betrachten.

Frage: Wie genau sieht ihr kreativer Schreibprozess aus?
Kricheldorf: Das ist hinterher sehr schwer zu rekonstruieren. Ich trage Ideen meistens sehr lange mit mir herum, bevor ich mit dem eigentlichen Schreiben anfange. Oft entsteht ein Schreibanlass auch erst durch die Verbindung von zwei oder mehreren, auf den ersten Blick miteinander unvereinbar scheinenden Ausgangs-Ideen, die dann, wie bei einem chemischen Prozess, beim Verschmelzen eine Reaktion auslösen. Dann setze ich mich hin und schreibe jeden Tag ein paar Stunden diszipliniert – das klingt zwar nicht besonders aufregend, ist aber die öde Autoren-Realität.

Frage: Was gefällt Ihnen bei ihrer Arbeit am besten? Was am schlechtesten?
Kricheldorf: Am besten gefällt mir das Anfangen. Wenn alles noch offen und neu ist, jede Idee noch umsetzbar und völlig unklar ist, welche Richtung der Text nehmen wird. Und meine Zeitfreiheit, dass ich arbeiten kann, wann und wo ich will. Und die Möglichkeit, dank der vielen künstlerischen Facetten des Mediums Theater auch absurden Einfällen eine Form geben zu können. Am meisten Schwierigkeiten habe ich damit, mich mit manchen Realitäten des Theaterbetriebs auseinanderzusetzen: Manchmal muss ich, für Spielzeithefte z.B., Stücke schon beschreiben oder ihnen einen Titel geben, obwohl sie noch gar nicht existieren. Ich mag es auch nicht, wenn sich Textproduktion und Umsetzung überschneiden – z.B. mir schon Inszenierungsvorschläge unterbreitet werden, wenn der Text noch gar nicht fertig ist. Weil mich das der theoretischen Möglichkeit beraubt, bis zum Schluss noch einschneidende Text-Änderungen vorzunehmen.

Frage: Fällt es Ihnen schwer ihre Stücke in die Hände eines Regisseurs zu geben?
Kricheldorf: Nein. Meistens bin ich sogar froh, dass jemand dazukommt und meinen Text in einen szenischen Vorgang verwandelt. Das heißt aber nicht, dass es beim Betrachten des Ergebnisses nicht auch Enttäuschungen geben kann. Aber grundsätzlich habe ich kein Problem mit dem Loslassen meiner Texte. Ich finde, dass ein Autor, der damit Probleme hat, entweder Prosa schreiben oder selbst inszenieren sollte.

Nora Alem und Susanne Cleiß (Teilnehmerinnen des Proseminars „Von Friedrich Schiller bis Jan Neumann, Hausautoren am NT)


Texte von Rebekka Kricheldorf

Citysong part one – 1
Fasse bevor du auf die Gasse gehst die blasse Tasse bevor du auf die Straße wehst im Sturm ein mal um den Wasserturm die Tasse Kaffee auf der noch nassen Terrasse die erst im Frühling voll zum Einsatz kommt (dann aber richtig) Koffein im Blut macht Mut dir ins Gesicht schneien zu lassen trau dich quer über die Augustaanlage und klage nicht bis Lidl klage nicht bis Spar die Kassierer lächeln nett war klar du bist im Süden im vertrauten  im müden der Dialekt ist nicht perfekt aber wo ist er das wird an keinem vorbeigeguckt hier bekommt auch der Fremde einen Motivationsspruch mit auf den Weg in den Tag als Steg zur guten Laune und es gibt Tage grau lau flau da brauchst du das Tage da rennst du ohne Rührung bis zu acht mal durch die Unterführung vorm Bahnhof da kannst du Kippen kaufen Karten buchen Kinder aus Versehen umrennen und flennen lassen und nachts noch was zu Essen kriegen oder schlicht dramatisch rumstehen und Reisende anschauen und sagen ich liebe Bahnhöfe Gewusel Gewimmel Gefummel Gebimmel die Innenstadt hat Konsumgut satt parat im Quadrat laufe von der Form dirigiert saubere Winkel von Q6 bis P4 Läden Läden Fensterfronten dicke Konten stolpern über Bettler mit Hut und Tier wie in allen deutschen Fußgängerzonen wir wohnen hier und da am Engelhorn welch Kaufansporn hängt das ganze Ballettensemble in Designerklamotten Sexshops gibt es gottseidank auch genug so pro Einwohner einen will mir scheinen das müsste grad hinkommen oh spring nicht in den Neckar denn so schön ist er nicht spring lieber in den Rhein oder melde dich an im Mannheimer Turnverein da schwingt Groß und Klein sein Bein oder geh ins leidenschaftliche Buchhaus Kober und stober leidenschaftlich durch die leidenschaftlichen Regale tritt in die Pedale ins Grüne bis nach Heidelberg (Sommerfantasie) oder warte vor den Toren des Luisenparks auf bessere Zeiten die wärmere sein könnten damit sich der Eintritt lohnt dann aber ! Chinesisches Teehaus ! bis dahin tröste dich mit dem Café Flo röste dich unter der Staßenbeheizung schön dekadent kein Wunder rennt man da fast jeden Tag hin trinkt einen Gin isst eine Quiche isch fühle misch ein kleines bisschen wie in der Schwüle von Paris daneben direkt  Zweitausendeins da kauft der Student seine Klassik-CD-Box und eilt dann heim ins Schloss im Tross der halben juristischen Fakultät kommt bloß nicht zu spät Jungs wenn ich mir was aus Jugend mache gehe ich in die Alte Feuerwache zum Beispiel zum Blumfeldkonzert da haben alle identische Brillen auf einen gesellschaftlichen Lebenslauf und singen die Songs mit (Diktatur der Angepassten) war ein Versuch dann doch lieber ein Besuch im Theater (da gehört man schließlich hin) ein imposanter Kasten in den in letzter Minute richtig schick angezogene Paare hasten manchmal will man auch ins Kino hinterher schnell ins Casino hinterher trinke hier : ein Bier zwei Bier oder drei Bier arbeiten könnte ich auch mal (morgen)

Citysong part two – 2
Ich labe mich daran dass ich die Gabe habe zu zelten in vorerst fremden Welten die bald zu bekannten werden die Blitzoperation gelingt das aus seinem üblichen Umgebungskörper herausgerissene und in neuen Kontext verpflanzte Organ wird nicht abgestoßen was es bemerkt wenns in den Bahnhof einfährt  und sich nach Hause kommend fühlt sich die Füsse in fremden Flüssen kühlt von Flut umspült dabei in Gedanken schickt Grüße und Küsse an zwei andere Flüsse oder irgendwo sitzt (vielleicht in einem feindlichen Frankfurt oder einem auf niedlich machenden aber trotzdem dubiosen Tübingen) und das Radio zum ersten Mal nicht abdreht wenn die Stimme des regionalen Messias ertönt der gewagte Töne stöhnt aber Mannheim das neue Jerusalem na ick wees nich Junge und bei aller warmen Sympathie für die Lebensabschnittheimat in der man in der Tat viel frei hat drückt man doch keinen Grundstein in den Sand des gelobten Lands sondern pult seine Heringe wieder aus dem Erdreich und zieht heiter weiter mit seinem Dramengemischtwarenladen auch wenn Heimat A die sogenannte Geburtsstadt gegen dich big M so sexy wirkt wie eine altbackene Opernkulisse  und du gegen Heimat B dem sogenannten ständigen Aufenthaltsort in seinem ruppigen Abgenagtegrasnarben-Look woe die Wiege der glücklichen Kuh schlechthin (da staunst du was) trotzdem gehe ich denn ich sehe keine gemeinsame Zukunft mit Händchenhalten eher eine Fernaffäre mit ab und zu Überraschungsbesuch und ansonsten wird ich on the road beim kurzen Zwischenstopp meine Stirn an die ICE-Scheibe drücken und sagen ich war hier mal daheim

Mein Schiller: Rebekka Kricheldorf und der Dichterfürst
MM, 12.09.2009
Waldorf-Helden
Sinnlos, es verheimlichen zu wollen: Ich war Waldorfschüler. Und als solcher hat man, wie allgemein bekannt, Theater gespielt. Anders als in anderen Schulen musste bei uns die ganze Klasse mitmachen. Die Rampensäue, die Talentierten, die Extrovertierten und die Angeber bekamen große Rollen, die Verklemmten und Verdrucksten, die Theaterskeptiker und Kunstfeindlichen mussten Boten und Diener geben.
Und die Komplettverweigerer wurden zum Kulissenmalen abkommandiert. Jede Rolle, egal wie klein, wurde besetzt, und Massenszenen waren echte Massenszenen. Als Achtklässler-Stück wurde von den Lehrern Schiller gewählt. Sein Weltverbesserungspathos schien jugendfreundlicher als der vergrübelte Goethe oder der verwirrend erotisch aufgeladene Shakespeare. Viele Sätze wurden nur halb verstanden, aber das machte nichts, der grobe Zusammenhang war jedem klar. Es ging um Rebellion, wahre Freundschaft, Generationenkonflikt, den Kampf des Guten gegen ein düsteres Realitätsprinzip. Dinge, die uns bekannt vorkamen.
Das erste Theaterstück, an das ich mich erinnere, war eine ungekürzte Fassung des „Don Carlos“. Es war Hochsommer und der Raum stickig. Während manches Elternteil neben mir schon in der dritten Stunde Ermüdungserscheinungen zeigte und wohl nur seinem gerade auf der Bühne brillierenden Sprössling zuliebe die Fünf-Stunden-Darbietung durchhielt, war ich bis zur letzten Sekunde begeistert dabei. Der Intrigenplot dieses Stückes fesselte jeden Teenie an den Sitz und konnte es in puncto Spannung und Action lockre mit jedem Blockbuster aufnehmen. Die Bandbreite an Identifikationsfiguren war groß: Es gab die Bösen und die Guten, die Hehren und die Gestrauchelten, die Verführe und die Verführten, die Feinde und die Verbündeten, die Mächtigen und die Machtlosen. Und vielleicht ist mir deshalb ein gewisser Hang zur großen Geste und die Skepsis gegenüber der sich immer mehr auf deutschen Bühnen durchsetzenden Praxis, die Dauer einer Inszenierung an die 90-Minuten-Standard-Fernsehfilm-Länge anzugleichen, geblieben.
Der Glanz des geliehenen Heldentums übertrug sich auch noch nach der Aufführung: Die Jungs, die den Carlos, Posa oder Tell gespielt hatten, erfuhren eine enorme Aufwertung beim anderen Geschlecht und wurden von Mädchen noch Wochen später auf dem Schulhof mit verehrungsvollem Gekicher verfolgt. Schiller macht sexy.