Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim

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Tanz - Februar 2019

Liebe Tanzfreunde,

nach der Premiere ist vor der Premiere und so laufen die Proben für die gemeinsame Produktion von Oper und Tanz »Sanssouci« bereits auf Hochtouren. Bei der ausführlichen Einführungsmatinée im Opernhaus werden einzelne Szenen dieses außergewöhnlichen Abends gezeigt und Einblicke in das gemeinsame Wirken von Sängern und Tänzern gegeben, während im Schauspielhaus weiterhin der furiose Doppelabend »Die vier Jahreszeiten / Empty House« zu erleben ist.

Einführungsmatinée


Sanssouci
So, 24.02.2019, 11.00 Uhr – Opernhaus

Als Lustschloss für genussvolle Stunden ohne Sorge schuf sich Friedrich II. seine Sommerresidenz »Sanssouci«. Auf den Spuren des musikliebenden Monarchen, der durch die strenge Erziehung seines Vaters traumatisiert wurde, Vorreiter aufklärerischer Ideen war und dem J. S. Bach sein »Musikalisches Opfer« widmete, entführt die erste gemeinsame Produktion von Oper und Tanz in die Epoche des Barock und lässt Werke der Großmeister Bach und Händel erstrahlen.

Musikalische Leitung: Matthew Toogood
Choreografie und Kostüme: Stephan Thoss
Bühne: Martin Kukulies
Licht: Florian Arnholdt / Stephan Thoss
Dramaturgie: Ina Brütting / Julia Warnemünde
Chor: Dani Juris
Mit: Hillebrand, Kwon, Antonie, Güvener, Brunner, Ensemble des NTM Tanz

Weiterhin im Programm


Die vier Jahreszeiten / Empty House
Mi, 13. / So, 24. Februar und Sa, 2. März 2019 – Schauspielhaus

Die Charakteristika von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, wie Vivaldi sie in seiner berühmten Komposition »Die vier Jahreszeiten« musikalisch zeichnet, könnten uns bald fremd werden. Den modernen Lebensstil hinterfragend und mit kritischem Blick auf unseren Umgang mit der Natur interpretiert Giuseppe Spota Vivaldis Klassiker neu und erforscht, wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf je eigene Weise zu uns sprechen. Daneben ist eine Arbeit des renommierten schwedischen Choreografen Johan Inger zu erleben. Sein expressives »Empty House« widmet sich dem Phänomen der Orientierungslosigkeit und zeigt einzelne Versuche, aus Einsamkeit und ungewollter Isolation auszubrechen. Treibenden Rhythmen ungarischer Geigenmusik folgen die Tänzer wie den Höhen und Tiefen des Lebens.

Choreografie: Giuseppe Spota, Johan Inger
Musik von Antonio Vivaldi, Félix Lajkó
Sounddesign: Hanna Green
Mit: Ensemble des NTM Tanz


Ihr NTM Tanz - Team