Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim

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Neuer Begleitband zur Theater- und Musikgeschichte in den Reiss-Engelhorn-Museen erschienen

Wussten Sie, dass die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim eines der nur fünf Theatermuseen Deutschlands beherbergen? Die Anfänge reichen vor das Jahr 1899 zurück, und damit handelt es sich um eine der ältesten Sammlungen. In Mannheim entstand 1779 eine der ersten nationalen Schaubühnen. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen bedeutendste Zeugnisse der Musik- und Theatergeschichte der Kurpfalz, darunter mit dem Soufflierbuch zu Schillers Räubern Stücke von Weltrang. Das Mannheimer Theater entwickelte sich im 19. Jahrhundert zur Bühne mit Deutschlands größtem Opernrepertoire.

Irmgard Siede, Christoph Lind und Andreas Krock widmen sich mit Ihrem Begleitband „Im Rampenlicht. Schätze der Mannheimer Musik- und Theatersammlungen“ in eindrucksvoller Weise der Mannheimer Theater- und Musikgeschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Der Begleitband rückt das Nationaltheater mit seinen Bauten, seinen bekanntesten Aufführungen und seinen berühmten Akteuren wie Dalberg, Schiller und Iffland, Mozart, Mühldorfer und Wagner ins Rampenlicht. Die besondere Geschichte der Sammlung und die Hofoper werden ebenso thematisiert wie die spektakuläre Ermordung des Theaterdichters August von Kotzebue.
Der Begleitband ist über den Mannheimer Altertumsverein, die Museumskassen der Reiss-Engelhorn-Museen oder über den Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen finden Sie hier.