Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim

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Mannheimer Schauspiel weiter auf Erfolgskurs

Nominierung von „Wounds Are Forever (Selbstportrait als Nationaldichterin)“ von Sivan Ben Yishai bei den Mülheimer Theatertagen und Einladung zum Berliner Theatertreffen für „Die Jungfrau von Orleans“ in der Bearbeitung von Joanna Bednarczyk und der Regie von Ewelina Marciniak.

Eines der nominierten Stücke bei den Mülheimer Theatertagen, dem wichtigsten Festival für deutschsprachige Gegenwartsdramatik ist „Wounds Are Forever (Selbstportrait als Nationaldichterin)“ von Sivan Ben Yishai.
Das Stück unserer ehemaligen Hausautorin, deren Aufenthalt in Mannheim von den Freunden und Förderern ermöglicht wurde war ein Auftragswerk des Nationaltheaters Mannheim und feierte in der Regie von Marie Bues am 23. Juni 2021 als Koproduktion mit dem Theater Rampe in Stuttgart seine Uraufführung am Nationaltheater. Sivan Ben Yishai ist keine Unbekannte bei den Mülheimer Theatertagen, denn bereits mit „LIEBE/ Eine argumentative Übung“, ebenfalls einer Produktion des Nationaltheaters Mannheim, war sie dort 2020 vertreten.

Foto: Sivan Ben Yishai, Nationaltheater Mannheim


Mit der Einladung zum renommierten Berliner Theatertreffen kommt die zweite freudige Nachricht. Eine unabhängigen KritikerInnen-Jury hat aus über 500 gesichteten Produktion die 10 bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison ausgewählt und in der heutigen Pressekonferenz bekanntgegeben. Eine der Produktionen ist „Die Jungfrau von Orleans“ in der Bearbeitung von Joanna Bednarczyk und der Regie von Ewelina Marciniak, die im Rahmen der Internationalen Schillertage 2021 digital und live Premiere feierte. Für Ewelina Marciniak ist es die erste Einladung zum Berliner Theatertreffen. Das NTM war zuletzt 2006 mit „Wallenstein“ von Rimini Protokoll bei dem wichtigsten deutschen Theaterfestival vertreten.

Foto: Annemarie Brüntjen (Johanna),  Christian Kleiner

Wir gratulieren unserer ehemaligen Hausautorin Sivan Ben Yishai und dem Produktions-Team der Mannheimer „Jungfrau von Orleans“-Inszenierung herzlich zu diesem großartigen Erfolg und drücken ganz fest die Daumen für die Preisverleihungen im Frühsommer!“